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Der menschliche Körper – der Tempel des Heiligen Geistes

Der Tempel des Heiligen Geistes: Ein Beitrag für das Wunderwerk des Körper, der uns nicht allein gehört.


Körper der Tempel des Heiligen Geistes, der unseren Respekt verdient

Inhalt



1. Wunderwerk Körper

Der kleine oder grössere Kampf mit dem Körper und seine immer wiederkehrende allgemeinen Bedürfnisse im Alltag, kennt wohl jeder, mehr oder weniger. Je älter wir werden, desto vertrauter diese Herausforderung. Die meisten von haben bestimmt auch schon erlebt, dass es manchmal nicht reicht was wir dem Körper geben; sei es z. B. zu wenig angemessene Bewegung oder das Zu-viel an Butterkeksen.


Ich hatte eine Lebensphase, da hasste ich meinen Körper und dieses gnadenlose Bohren des Hungers! Während meiner jahrelangen Essstörung hatte ich keine kleinsten lobenden Worte für meinen Körper, obwohl ich ihm auch noch alles Gute verwehrte, was ihn unterstützt hätte - und somit auch mich. Das vergessen wir nämlich manchmal, dass der Körper ja auf unserer Seite ist! Erst wenn wir so richtig krank werden und es uns ins Bett wirft, schätzen wir wieder was Gesundheit im Leben bedeutet.


Typisch für den hektischen Menschen unserer Zeit. Also falls du dich ertappt fühlst, du bist nicht allein! In unserem Alltag wird Gesundheit und Fitness vorausgesetzt, obwohl an jeder Ecke Zuckerbomben und bequeme Transportmittel warten. Während dessen, atmet verlässlich unsere Lunge, pumpt das Herz, der Darm verwertet noch das Beste aus der manchmal Nährstoffarmen Nahrung, das Immunsystem bekämpft vielleicht gleichzeitig fremde Bakterien und Eindringlinge, der Körper regeneriert und dient uns mit seinem ganzen Muskelapparat – und das alles ohne unsere Aufmerksamkeit zu vereinnahmen! So Gentlemen-like ist er, dass er all diese Vorgänge ins Unterbewusste, z. T. unwillkürlich steuernde Gebiet verlagert. So kann unser Bewusstsein sich voll und ganz unserem Ego widmen.


Dein Körper ist ein Wunderwerk und dein Freund! Auch wenn du an dir runterschaust und vielleicht vor lauter Bauch nicht mehr deine Zehenspitzen siehst. Auf alle Eindrücke, die wir erleben, reagiert unser Körper. Treu wie er ist, versucht er auch allem gerecht zu werden, was du von ihm verlangst, bewusst oder unterbewusst. Wenn du Rückenschmerzen hast vom Arbeiten am Schreibtisch, ist nicht dein Körper schuld! Er wurde nicht fürs 8h Sitzen gebaut. Wenn du an Diabetes erkrankst, ist nicht dein Körper schuld! Er wurde nicht erschaffen um so viel Zucker zu verarbeiten. Oft sind Erkrankungen ein Hilferuf, dass dein Körper, das was du mit ihm machst, nicht mehr kompensieren kann.


Wir lernen in der Schule alles mögliche, aber Verantwortung und Sorge für uns selbst zu tragen, hatte ich in keinem Schulfach. Es ist ein wichtiger Teil des Heranreifens und trotzdem können wir sehr gut Erwachsen werden, ohne diesen entscheidenden Teil zu lernen. Wenn du dir versuchst vorzustellen, dass unsere Seele wie die Rückseite oder Innenseite des Körpers ist, kannst du dir vielleicht besser vorstellen, dass diese zwei Dimensionen von uns, sehr eng miteinander verwoben sind. In der Wissenschaft gibt es keine unwiderruflichen Beweise was oder wo genau unsere Seele ist. Deshalb lade ich dich ein, dieser sinnbildlicher Vorstellung eine Chance zu geben.


Viele denken nämlich, dass das Bewusstsein oder die Seele allein im Gehirn steckt. Aber ich denke, dass ist zu kurz gedacht. Vielmehr ist es vermutlich ein Zusammenspiel aus Körper und Bewusstsein und der unmessbaren Seele, die das Bewusstsein ja irgendwie steuert. Denn wir hören ja auch auf unser "Herz", "Kopf" oder "Bauchgefühl", obwohl wir dort nicht bewusst denken, oder doch? Gefühle sind Resultate von biochemischen Reaktionen und Reizimpulsen, ausgeschütteten Hormonen und Endorphinen, also etwas sehr körperliches. Und trotzdem würde niemand behaupten nur aus einem Körper zu bestehen, also ein reiner Zellhaufen zu sein und keine Seele zu haben.


Man hat in der Medizin feststellen können, dass Menschen mit transplantierten Herzen, Gefühle oder Vorlieben, die ihre Spender hatten, plötzlich empfinden konnten, obwohl sie keinen Grund dazu gehabt hätten. Wir können auch Phantomschmerzen an amputierten Beinen haben, die gar nicht mehr da sind. An diesen Körperstellen sollte ja theoretisch nichts Gefühlsmässige mehr sein. In der Psychologie haben wir auch schon gemerkt, dass die wirklich wichtigen Entscheidungen in unserem Leben besser im "Herz" getroffen werden, also irgendwo anders als in unserem reinen rationalen Verstand.


Also wenn du dir etwas ausdenkst in deinem Gross- oder Denkhirn, "denkt" dein ganzer Körper mit. Wenn du etwas fühlst, fühlt dein ganzer Körper mit dir mit. So belanglos es sich auch anhört, verstanden haben das nur wenige Menschen. Das Wissen wer wir sind und wie wir funktionieren ist sehr wichtig für unser „Ich“, unsere Identität und was wir aus uns machen wollen, in unseren durchschnittlich 80 Jahren Lebenszeit.


Wir gehören uns nicht selbst

Ein grosser Punkt der mir geholfen hat diesen Respekt oder Würde für mein Ich zu erkennen, war Gottes Weisheit, dass ich mir nicht selbst gehöre. Natürlich auch die Seelsorgeausbildung, die Individualpsychologie und in allen Anfängen mein biomedizinisches Studium. Es gibt so viele Menschen im biomedizinischen Umfeld, denen so vieles über das Wunder unseres Körpers beigebracht wird und die es nicht schaffen dieses Meisterwerk, dass sie mit sich führen entsprechend zu würdigen! Ein wunderbares Beispiel dafür, dass Wissen nicht unbedingt weiser macht.


Mein Studium hat übrigens auch dazu beigetragen, meinen Glauben in Gott zu finden. Denn je mehr ich über das Thema Leben (lat. vita, bio) lernte, desto mehr glaubte ich, dass so viel "Zufall", wie es uns mit der Evolutionstheorie beigebracht wird, gar nicht möglich ist, um uns und die Natur erklären zu können. In unserem Körper ist so vieles, so perfekt organisiert, dass man meiner Meinung nach, von einem Erfinder mit einem Plan ausgehen muss. Ich bin also das was man Kreationist nennt und nicht Evolutionist.


Es gibt so vieles was wir Menschen uns gar nicht erklären können. Z. B. haben Theorien und Modelle der Chemie in der Quantenphysik gar keinen Sinn mehr ergeben, Modelle der Philosophie keinen Platz mehr in der Psychologie gefunden, etc. Wir Menschen kreieren Schubladen, in die wir die Welt und das Leben versuchen zu sinnvoll einzuordnen. Und je mehr wir herausfinden, desto schwieriger wird das.


Ich denke, dem Leben ist es egal, ob wir es als Einheit verstehen, wir halten uns ja trotzdem an dem Zweiglein fest, dass unsere empirische Wissenschaft für alles eine Erklärung finden wird. Ich glaube, unser grosser Fehler ist, dass wir uns selbst und andere in diese verschiedene Schubladen stecken und Krankheiten z. B. nur unter dem reinen biologischen Aspekt (Schulmedizin) betrachten und die Psychologie z. T. ganz weglassen, in anderen Bereichen ebenso. Das ist halt einfacher, überschaubarer. Querdenken ist seit Corona out. Wir sollten uns und die Welt aber ganzheitlich betrachten, weshalb mich auch die Individualpsychologie von Alfred Adler, der den Mensch ganzheitlich betrachtet für die Seelsorge sehr angesprochen hat. So hat unser mentales Wohlbefinden unbestritten nachweisliche Einflüsse auf unser Immunsystem.


Oft merken wir ja erst wieder was ein Organ oder Körperteil die ganze Zeit für uns macht, wenn es mal geschwächt ist. Wir sind unglaublich abhängig von unserer Gesundheit, von unserem Körper! Das ist eines der Dinge im Leben, die wir uns nicht direkt kaufen können. Manchmal hilft die beste Medizin nicht mehr für ein Leiden, oder es gibt einfach niemanden der mir die passende Niere spenden könnte, egal über was für einen Status ich verfüge. Es muss dir auch klar werden, dass dein Körper immer bestrebt ist, die Umstände in denen du ihn begibst, auszugleichen.




Der Körper der Tempel des Heiligengeistes

2. Unser Körper - Der Tempel des Heiligen Geistes

Unser Leib - der Tempel des Heiligen Geistes von Bernhard Brockhaus auf bibelpraxis.de ist ein Artikel, der sehr gut zu verdeutlichen vermag, was mir am Herzen liegt. Deshalb gebe ich ihn hier eins zu ein wider:


«"Wisst ihr nicht, dass euer Leib der Tempel des Heiligen Geistes ist, der in euch wohnt, den ihr von Gott habt, und dass ihr nicht euer selbst seid?" (1.Kor. 6,19)

Im Laufe unseres Lebens haben wir immer wieder Ermahnungen nötig, unser Leben in Gottesfurcht zu leben. Ob wir Erwachsene, Jugendliche oder Kinder sind, uns allen fällt es schwer, diese Gottesfurcht immer an den Tag zu legen. Es geht nur, wenn wir uns stets bewusst sind, mit wem wir es zu tun haben….


Gott selbst wohnt in dem Gläubigen

Doch ein weiterer Aspekt sollte uns bewusst sein. Es ist nicht "nur" so, dass Gott uns sieht. Zudem wohnt Gott, der Heilige Geist, in uns. Das bedeutet, dass Gott selbst in uns wohnt! Der Heilige Geist ist nicht mehr und nicht weniger Gott als Gott, der Sohn, und Gott, der Vater. Ist uns das bewusst, dass Gott selbst in jedem Glaubenden wohnt? Hat dieses Bewusstsein Auswirkungen auf unser Leben? Gott sieht uns, aber noch mehr, er wohnt in uns!

Unser Leib ist der Tempel des Heiligen Geistes. Schauen wir uns einmal an, was Gottes Wort über Tempel sagt. Es gab auf dieser Erde nur einen Tempel, in dem die Herrlichkeit Gottes wohnte. Das war der Tempel Salomos. Aus dem, was die Bibel über diesen Tempel sagt, können wir auch für uns in Bezug auf den Vers aus 1.Kor. 6 einiges ableiten.


Eine heilige Wohnung?

"Du hast durch deine Güte geleitet das Volk, das du erlöst, hast es durch deine Stärke geführt zu deiner heiligen Wohnung ... Du wirst sie bringen und pflanzen auf den Berg deines Erbteils, die Stätte, die du, HERR, zu deiner Wohnung gemacht, das Heiligtum, Herr, das deine Hände bereitet haben" (2. Mo 15,13.17)


Zu der Zeit, in der die Kinder Israel dieses Lied sangen, aus dem die zitierten Verse ein Auszug sind, gab es weder das Zelt der Zusammenkunft, noch den Tempel. Und doch lesen wir schon zu diesem Zeitpunkt von der "Wohnung" Gottes. Es war eine heilige Wohnung.

Können wir von unserem Leib, welcher der Tempel des Heiligen Geistes ist, sagen, dass er eine "heilige Wohnung" ist? Einerseits ist das sicher so, weil wir selbst "Heilige" sind. Gott hat uns geheiligt "durch das ein für alle Mal geschehene Opfer des Leibes Jesu Christi" (Heb 10,10). Das bedeutet, dass er uns für sich abgesondert hat. Er hat uns herausgenommen "aus der gegenwärtigen bösen Welt" (Gal 1,4) Aber ist das auch praktisch so? Ist unser Leib dem Heiligen Geist eine "heilige Wohnung"?


Die Frage ist: Kennen wir in der Praxis unseres Glaubenslebens die Absonderung, die Heiligung, weg von allem, was uns von dem Herrn trennt, hin zu ihm? Das umfasst mehr als sich fernzuhalten von aller Art des Bösen. Es bedeutet auch, alles zu unterlassen und links liegen zu lassen, was uns in irgendeiner Weise von dem Herrn wegziehen könnte. Dazu können Hobbys zählen, oder der Beruf; Dinge, die an sich nicht verkehrt sind.


Denken wir daran: Es ist Gott, der Heilige Geist, der in uns wohnt! Sind wir für ihn eine "heilige Wohnung"?


Im 2.Mose 15,17 lesen wir dann, dass der Herr selbst diese Wohnung, das Heiligtum, gemacht hat. Seine Hände haben es bereitet. So hat er auch uns zubereitet, dass Gott, der Heilige Geist, in uns wohnen kann. Es war nicht unser Werk, sondern Gottes Werk. Wir sind sein Werk (Eph. 2,10)! Was hat er aus uns armseligen Menschen gemacht! Lasst uns dementsprechend leben: heilig und gottesfürchtig, zu seiner Verherrlichung!


Die Wolke der Herrlichkeit - ein sichtbares Zeichen auch bei uns?

Die Herrlichkeit Gottes wohnte in dem Tempel, den Salomo errichtet hatte. Die Wolke der Herrlichkeit war ein sichtbares Zeichen, dass Gott in diesem Tempel wohnte. Gibt es bei uns auch ein sichtbares Zeichen, dass Gott, der Heilige Geist, in uns Wohnung gemacht hat? Sehen die Menschen um uns herum etwas von der Herrlichkeit des Herrn Jesus, dessen Eigentum wir sind und für den wir wie Lichter scheinen sollen in dieser Welt? Das können wir nur in der Kraft des Heiligen Geistes. Wenn wir aber den Heiligen Geist nicht wirken lassen, ja, ihn betrüben durch unser unheiliges Leben, dann stellen wir dieses Licht sozusagen unter einen Scheffel. Dort nützt es weder uns etwas, noch denen, die um uns herum sind.

Übrigens: Die Wolke der Herrlichkeit konnte man sogar aus der Ferne gut sehen. Sieht man es uns auch schon "aus der Ferne" an, d.h. merken die Menschen allein durch unser Auftreten, ohne dass wir mit ihnen intensiven Kontakt haben, etwas von diesem Licht?


Der Leib des Herrn Jesus - ein heiliger Tempel Gottes auf dieser Erde

Leider musste die Herrlichkeit Gottes aus dem Tempel Salomos zur Zeit Hesekiels weichen (Hes. 9-11; 43). Sie kehrte nach dessen Wiederaufbau auch nicht wieder dorthin zurück. Aber wir sehen in dem Herrn Jesus, der seinen eigenen Leib als einen Tempel bezeichnete, der abgebrochen und in drei Tagen wieder aufgebaut werden würde, dass die Herrlichkeit Gottes in ihm wieder auf diese Erde zurückkehrte. Der Leib des Herrn Jesus, des vollkommen reinen Menschen, in dem die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig wohnt, war auf dieser Erde ein heiliger Tempel Gottes, nachdem die Herrlichkeit Gottes den entweihten Tempel in Jerusalem verlassen musste. In dem Herrn Jesus "wohnte" Gott wieder auf dieser Erde, nicht in einem mit Händen gemachten Haus, sondern leibhaftig in dem Herrn Jesus, dem Mensch gewordenen Sohn Gottes.


Wenn der Körper des Gläubigen "der Tempel des Heiligen Geistes" genannt wird, dann darf der Gläubige eben durch seine Anwesenheit hier auf der Erde ein heiliger Tempel Gottes sein, so wie der Herr Jesus es in vollkommener Weise war. Doch leider gelingt es uns nie, der Heiligkeit der Person, die in uns wohnt, zu entsprechen. Aber das sollte uns nicht entmutigen und darf auch keine Entschuldigung sein.


Lasst uns danach streben, dem Herrn Jesus ähnlicher werden. Sein Leib war der vollkommene und vollkommen heilige Tempel Gottes auf dieser Erde.»



3. Achtsamkeit für den Körper

Wann hast du das letzte Mal deinen Körper richtig gespürt? Mache doch mal eine einfache Achtsamkeitsübung für 5 min.:


  • Setz dich auf einen bequemen Stuhl, setze beide Füsse auf den Boden

  • Versuche zu Ruhe zu kommen, hinzuspüren und auf deine Atmung zu achten

  • Erspüre bewusst alle Körperteile, gehe langsam durch, vom Kopf bis zu den Füssen

  • Wo zwickt oder zieht es? Spüre genau hin, in einer wohlwollenden Haltung und Wahrnehmung

  • Bedanke dich bei deinem Körper oder direkt bei Gott, dass er dir so gut dient, so wie es ihm gerade möglich ist

  • Kommen plötzlich Gefühle hoch? Versuche hinzuhören und sie zu benennen. Was möchte dir dein Körper sagen?


Viele Menschen gehen leicht krank zur Arbeit und überhören dabei die klaren Signale, die ihr Körper eigentlich sendet, stehen dann unter starkem Stress oder Druck, werden dann so erst richtig krank und fallen aus. Oftmals benötigt der Körper einfach Ruhe, da er ja beispielsweise durch Fieber hervorragend in der Lage ist, sich selbst gegen Grippeviren zu verteidigen. Die Wechselwirkung zwischen Geist und Körper, das psychosomatische und auch psychosoziale Wohlbefinden, wird oft vernachlässigt, obwohl sie einen erheblichen Einfluss auf unsere Gesundheit haben.


Ärzte sind in der Lage Symptome sehr gut zu behandeln, aber die eigentlichen Ursachen für gesundheitliche Probleme bleiben manchmal ungeklärt. Auch die Schulmedizin hat ihre Grenzen. Unser Streben nach Perfektion und dem Erreichen gesellschaftlicher Ideale kann krankheitsfördernd sein. Der Druck, alles zu haben und zu erreichen, steht im Widerspruch zu unseren natürlichen Selbstheilungskräften. In unserer erfolgsorientierten, immer schneller werdenden Welt scheint es kaum noch Raum für Ruhe zu geben.


Wir spüren unsere Gefühle, doch wir nehmen sie selten bewusst wahr und nennen sie beim Namen. Dabei ist die Identifizierung und Benennung unserer Emotionen von entscheidender Bedeutung. Zum Beispiel wird Angst oft als Zeichen der Schwäche angesehen, deshalb wandelt sie sich auch gerne in Wut. Es wäre aber sehr sinnvoll, sich mit dieser Angst auseinanderzusetzen und ihre Ursachen zu erkennen, anstatt ihr durch Aggression Ausdruck zu verleihen. Achtsamkeit schärft unsere Wahrnehmung für Körper und Seele, und damit für unsere Gesundheit.


Entscheidungen zu treffen, die gesellschaftlich vielleicht nicht immer gut ankommen, wie das Aussprechen von "Nein" und das Setzen von klaren Grenzen, sind wichtige Schritte. Wir sollten unser persönliches Limit erkennen und respektieren, öfter auf unser Bauchgefühl hören und weniger auf den Druck, ständig Höchstleistungen zu erbringen. Dies mag anfangs unbequem sein, aber langfristig wird es sich auszahlen. Wir sollten die Verantwortung für unser eigenes Wohlbefinden ernst nehmen und aufrichtig mit uns selbst sein. Es ist besser, einen Tag zu Hause zu bleiben, anstatt sich mit Medikamenten vollzupumpen und kränklich zur Arbeit zu gehen, um den Erwartungen gerecht zu werden. Unser Körper wird es uns mit Sicherheit danken und unsere Seele ebenso.


Ein Hoch auf unseren wunderbaren Körper, unser Seelenhaus und ein grossartiges Danke an Gott unseren Schöpfer dieses Wunderwerkes!


Dieser Text ist nochmals ausdrücklich unter Persönlicher Meinung gekennzeichnet, wie natürlich mein ganzer Blog. Weil ich aber doch viel von meinen eigenen Gedanken und Wahrnehmung hineinbringe, erwähne ich dies hier nochmals explizit.


Quellen: http://www.bibelpraxis.de/index.php?article.727, bibelpraxis.de, Rubrik Persönlicher Glaube, Unser Leib - der Tempel des Heiligen Geistes, Bernhard Brockhaus, Artikel vom 13.12.2005, Zugriff am 11.3.18: Beobachter 8/2016 carole gröflin s. 72-74 (Delia Schreiber Die Selbstheilung aktivieren









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